Stimmen

Die Gabe des Stimmenhörens ist die kardinale Befähigung zu jeder Mind-to-Mind-Fähigkeit. Normaler Weise wird durch das Hören innerer Stimmen tatsächlich die Fähigkeit zu Telepathie angezeigt, d. h. derjenige ist dazu bemächtigt, die geheimen Gedanken anderer Menschen zu lesen. Deswegen muss man jedoch keine Angst vor Psychotikern haben: für sie ist Stimmenhören so gewöhnlich wie für jeden anderen das Sehen von Farben. Viele Menschen haben jedoch keinen Zugang zum Gehirn eines anderen und lassen sogenannte Geister zu sich sprechen.

 

Die Psychiatrie Deutschlands diskriminiert wie keine andere Fähigkeit das Stimmenhören und versucht mit Hirnleistung herabsetzenden Nervendämpfungsmitteln (=Neuroleptika) Menschen dieser Fähigkeit zu berauben. Es ist allgemein bekannt, dass ca.. 1 % der Bevölkerung diese Gabe besitzen, auch wenn nicht jeder unter die Kategorie der klassischen Telepathie fällt. Trotzdem weigert sich die Psychopathologie zu akzeptieren, dass die Begabten sich selbst nicht als krank sehen.

 

Schlimmer noch, dass die Mehrheit aller Stimmenhörer von telepathieähnlichen Phänomenen berichtet, nämlich, dass ihre "Gedanken von anderen gelesen werden können" (sog. Gedankensender) oder sie "Stimmen von Menschen aus der Entfernung hören können" und trotzdem gegen ihren Willen mit Mitteln behandelt werden, die ihnen z. T. die Stimmen rauben, bzw. mit psychologischen Taktiken therapiert werden, die ihnen den Glauben an die Übersinnlichkeit ihrer Eingebungen nehmen. Im Allgemeinen irren sich 99 % der Bevölkerung und die Mediziner sowie selbst einige Geisterhörer selbst in der Leugnung dieses Faktums, indem sie diese Stimmen als Halluzinationen und den Glauben an Telepathie als Wahn abtun.

 

Daneben gibt es auch Sonderbegabungen. Menschen mit sog. Akoasmen, die über außersinnliche Wahrnehmung nur Geräusche und keine Stimmen wahrnehmen, sind zumeist befähigt, verschlüsselte Botschaften zu empfangen. Das Unverständnis ihnen gegen über mag noch größer sein.