PSI-Talent

Ein PSI-Talent ist ein Mensch mit außergewöhnlichen psychischen Begabungen im Bereich der emotionalen Intelligenz und mehr noch im völlig unerforschten Bereich der parapsychischen Begabungen. Diese Talente sind mit bisherigen Mitteln nicht messbar. PSI-Talente sehen, hören und fühlen Dinge, die andere nicht sehen, hören und fühlen, die aber genauso real sind wie die makromaterielle Realität die wir durch die Ohren, Augen und "Fühlsinne" wahrnehmen können.

 

Es ist nachgewiesen, dass die Leidensfähigkeit und Empathie von Psychotikern sogar so hoch ist, dass sie von der Mainstreampsychologie als eine Überinterpretation von z. B. Gesten und Mimiken interpretiert wird und bereits deswegen, weil sie über dem Durchschnitt dessen liegt, was ein "normaler Menschen" empfinden kann, als krankhaft eingeschätzt wird. Man nennt dies dann "positive Symptomatik".

 

Die besondere Begabung von Psychotikern liegt jedoch verstärkt in den Hirnleistungen ihres visuellen und akkustischen Kortex, deren Neuronen auch "losfeuern", wenn in der gegenwärtigen, mit den Sinnen erfassbaren Umgebung des Psychotikers keine Reize vorliegen. Die Folge ist, dass Psychotiker Wahrnehmungen über räumliche Entfernungen und über zeitliche Distanzen hinweg haben können bzw. auch Dinge sehen, die anderen verborgen sind. Wie diese neuronalen Erregungen in das Gehirn der Psychotiker kommen, ist bisher völlig rätselhaft. Der Beweis, dass diese Gaben vorliegen, sind gut dokumentiert in der Geschichte der Psychiatrie und finden sich in der Symptombeschreibung der Schizophrenie wieder, leider irreführend unter dem Begriff der "Halluzination". Das Hören von Stimmen und das Sehen von inneren und äußeren Bildern und Lichtern ist jedoch keine Sinnestäuschung. Vielmehr sind es reale Bewusstseinsphänomene, für die den psychologischen, neurologischen und physikalischen Wissenschaften bisher jegliche Erklärungen fehlen.

 

PSI-Talente haben mitunter das Gefühl, Welterereignisse beeinflussen zu können oder Dinge mit ihren Gedanken bewegen zu können. Diese psychokinetischen Kräfte sind jedoch noch seltener als die Gabe des Gedankenlesens oder die Zukunft vorauszusehen.

 

Oft sind diese Gaben mit großem Leid für die Psychotiker verbunden. Talentierte Seher, die z. B. ihren eigenen Tod voraussehen, bekommen sogenannte "Angstpsychosen", begabte Sender von Gedanken bekommen paranoide Verfolgungsängste, weil sie z. T. ihre eigenen Kräfte nicht richtig kontrollieren bzw. ein- und ausstellen können und sich somit selbst und ihrem Leben Schaden antun können. Auch die wenigen psychokinetischen Talente können nicht so recht steuern, welche Ereignisse sie hervorrufen und welche Wahrscheinlichkeiten sie mit ihrem Geist manipulieren, wordurch sich schnell eine feindselige Umgebung für sie entwickeln kann. Im schlimmsten Fall ziehen sie nur "Pech" an und sind auch noch selbst daran schuld, was zu Depressionen oder Bipolarität führen kann.